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Die schamanische Sicht

 

TraumpfadeSchamane, Schamanin sein bedeutet Dienen. Sie dienen den Menschen, der Erde, der Schöpfung, dem ganzen Universum. Sie sind Mittler zwischen den Welten. In Trance und Träumen reisen sie mit einer konkreten Frage in die nicht - alltägliche Wirklichkeit, um Hilfe und Rat zu suchen für andere, für die Gemeinschaft. Sie nehmen Kontakt auf zu Tieren, Pflanzen, Bergen (der Wesenheit des Göttlichen in allem), zu Geistführern (z.B. Engel, Ahnen) und bitten sie um Rat und Hilfe, sie sind Mittler zwischen Mensch und Schöpfer. Schamanen kennen die verborgenen Kräfte hinter den sichtbaren Formen des Lebens und sie können sich verbinden mit jener universellen, alles beseelenden Kraft. Schamanismus ist gelebte Spritualität.

Niemand wird Schamane aus eigenem Entschluss, sondern durch einen inneren Ruf aus der geistigen Welt, dem mit dienender Hingabe gefolgt wird. Die Zuerkennung erfolgt letzlich von außen, von der Gemeinschaft, von Menschen, die Hilfe erfahren haben. Ich habe das Glück, eine große Lehrerin, einen großen Lehrer als Weggefährten gefunden zu haben: Tuti Hinekahukura Aranui (Neuseeland) hat mich bei den Maoris als Matakite (Seherin) und Tohunga (Schamanin) vorgestellt und eingeführt, Galsan Tschinag hat mich als Schamanin erkannt, wir arbeiten seit vielen Jahren zusammen.

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