![]() | I Mich bewohnen die endlosen Weiten, Zeit dehnt sich auf und öffnet die Linie
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II
Mich an den Mächten
und Kräften gemessen
habe ich nie
Sie haben sich mir
in die Hände geschmiegt
Dienstbar und freundlich
waren sie und
sind es noch immer
In mir wohnt noch heute
das Erstaunen des Kindes
das lebt von den Wundern-
Schöpfung ist reine Magie
III
Ich höre
dein Atmen
im Himmelsraum
sanft streicht
meine Hand
den Schläfer
und wiegt ihn
tiefer in den Traum
IV
Dein Herz klopft neben meinem
Du Hüter der Winde
Zweischlägig öffnen sich
Die uralten Kräfte
Wir reiten das
Himmlische Pferd
Durch die Lüfte
Und du singst den
großen Gesang
Maria Kaluza